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The Magic Encounter of Body and Water

FAQ – Fragen und Antworten

Somaquatische Sessions

Richte es dir so ein, dass du pünktlich und entspannt zum Termin ankommst. Gut ist, wenn du dir für den Rest des Tages nach der Session nichts Anstrengendes vornimmst. Am besten isst du ca. 2 Stunden vor der Session nichts schwer Verdauliches. Bei starkem Hungergefühl kannst du Obst oder Saft zu dir nehmen. Für danach kannst du dir einen Snack mitbringen und auf jeden Fall ausreichend zu trinken, wie Wasser oder Tee. Nimm dir Badebekleidung mit, in der du dich wohlfühlst. Ansonsten ist es gut, 1 Badetuch dabei zu haben und etwas Warmes, in dem du dich hinterher trocken einwickeln kannst, beispielsweise einen Bademantel, ein zweites Badetuch oder einen Pullover.

Nach der Session haben wir noch ein kleines Abschluss-Gespräch. Manchmal möchten Klient:innen gerne von ihren Erfahrungen erzählen, haben noch eine Frage oder wünschen sich Berührung um wieder voll im Hier und Jetzt anzukommen. In jedem Fall ist es wichtig viel zu trinken, evtl. auch etwas zu essen – Obst, Gemüse, Nüsse und Trockenfrüchte sind super, denn sie enthalten Mineralien und Vitamine, die der Körper nun gut gebrauchen kann. Am besten ist, wenn du dir die nächsten Stunden oder den Rest des Tages freinimmst, um dich ganz der Entspannung hingeben zu können.

Somaquatics ist meine Wortschöpfung und meine Marke. Gleichzeitig verstehe ich Somaquatics als Überbegriff für alle somatischen Methoden und Ansätze, die im Wasser stattfinden, sei es alleine, zu zweit oder in der Gruppe.

Viele Menschen denken, sie könnten nicht lange die Luft anhalten und in der Session sind sie dann verwundert, wie lang sie doch entspannt unter Wasser sind. Das liegt daran, dass der Körper im entspannten Zustand weniger Sauerstoff braucht und auch Ängste loslässt, die aufkommen können, wenn wir den Atem anhalten. Auf jeden Fall beobachte ich immer sehr genau den Atemrhythmus meiner Klient:innen und richte ich mich danach aus, damit eben kein Stress entsteht, sondern sich alle sicher fühlen können. Im Vorgespräch gibt es zudem die Möglichkeit genau über solche Fragen zu sprechen.

Auf jeden Fall – wir können die ganze Session so gestalten, dass du mit dem Kopf nie ganz untertauchst und dein Gesicht immer außerhalb des Wassers ist. Meist arbeite ich mit einem Kissen, manchmal halte ich den Kopf auch sicher auf meinem Arm oder meiner Hand. In unserem Vorgespräch klären wir solche Bedürfnisse ab, z.B. auch, ob du es trotz der Wasserangst ausprobieren möchtest, dein Gesicht unter Wasser zu bringen. Wir verabreden dann genau, wie wir das machen, ob du es alleine steuerst oder ich dir Bescheid gebe und dich dann zunächst nur ganz kurz an der Oberfläche eintauche. Auf jeden Fall kann eine Session, die nur an der Oberfläche stattfinden, genau so wundervoll und intensiv sein, wie eine, bei der du auch unter Wasser bewegt wirst.

Während der Session hast du die Augen zu und lässt einfach mal los. Geplant ist nicht, dass wir reden und höchst wahrscheinlich hast du auch gar keine Lust dazu. Wenn es aber doch etwas Wichtiges gibt, kann das natürlich gesagt werden. Außerdem haben wir ein Vorgespräch, in dem wir alles Nötige klären und zum Abschluss ein Nachgespräch.

Generell ist es gut, vor der Session nicht allzu viel zu trinken oder zu essen und direkt vor Beginn der Session noch einmal auf die Toilette zu gehen. Wenn es doch während der Session ganz doll drückt, unterbrechen wir einfach kurz, das ist kein Problem.

Ja, auf jeden Fall. Die meisten Kinder lieben Wasser. Es kommt natürlich darauf an, ob das Kind oder der:die Jugendliche Lust auf solch eine Session hat. Zusätzlich kommt es ganz auf das Alter, das Individuum und den Moment an, wie sich die Session gestaltet. Mit manchen Kindern würde ich z.B. eher nicht mit dem Kopf unter Wasser gehen, mit anderen wird es vielleicht ein bisschen spielerischer, weil sie in Aktion besser entspannen können als beim Stillsein. Mir ist auch schon mal ein Kind in der Session eingeschlafen und erst an Land wieder aufgewacht. Es ist ganz unterschiedlich, wie eben bei Erwachsenen auch.

Ja, nach Absprache mache ich auch Hausbesuche. Hierbei ist es wichtig, dass dir die Wassertemperatur angenehm und warm genug ist und dass die Wassertiefe um die 1,20-1,30m beträgt. Sprich mich einfach gezielt dazu an.

Es geht bei Somaquatics nicht um Kuscheln. Körperkontakt ist allerdings unweigerlich Teil von der Session und es kommt auf dich drauf an, wie sehr das im Vordergrund steht. Primär geht es um deine Beziehung zu dir selbst und zum Wasser. Ich bin einfach da und halte den Raum. Dann kann es aber natürlich auch sein, dass sich beispielsweise jemand auf der Körperebene sehr an seine:ihre Kindheit zurückerinnert und explizit genießt im Arm gehalten zu werden. Andererseits gibt es auch viele Möglichkeiten, den Körperkontakt auf ein nötiges minimales Maß einzugrenzen. Meine Aufgabe ist es zu erspüren, wie viel Nähe und Distanz für meine:n Klient:in gerade angesagt ist und richte mich danach. Wichtig ist auch dazuzusagen, dass so eine Session im Wasser für viele Klient:innen ein sinnliches Erlebnis sein kann, es allerdings in keinster Weise ein Raum für sexuelle Interaktion ist, da bin ich sehr klar.

Du hast weitere Fragen? Schreib mir gern!